Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weiteres

Login für Redakteure

Frithjof Vollmer, M.A.

Frithjof Vollmer

Frithjof Vollmer

Lehrbeauftragter

Kontakt:

Werdegang

Frithjof Vollmer, geboren in Dresden, ist in Weimar aufgewachsen. Er studierte Kontrabass an der HfM „Franz Liszt“ Weimar und der HMDK Stuttgart sowie Musikwissenschaft und Philosophie an der HMDK Stuttgart, der Universität Stuttgart und der University of Oregon (USA). Zwischen 2016 und 2018 war Vollmer an der HMDK Stuttgart als Tutor für Musikwissenschaft tätig, sammelte Erfahrungen als Dramaturg und arbeitete als Kontrabassist in verschiedenen Orchestern im südwestdeutschen Raum. Seit 2019 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Lehre und Forschung am Institut für Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Ästhetik der HMDK Stuttgart. Hier bereitet er eine Dissertation zur Interpretations- und Aufführungspraxis auf Streichinstrumenten in Tondokumenten des frühen 20. Jahrhunderts vor.

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte musikalischer Interpretationen im 19. und 20. Jahrhundert
  • Digitale Musikforschung

Aktuelle Publikationen

(i. Vorb., 2022) Softwaregestützte Interpretationsforschung. Grundsätze, Desiderate und Grenzen, hrsg. v. Julian Caskel / Frithjof Vollmer / Thomas Wozonig, Würzburg: Königshausen & Neumann. Darin eigene Beiträge:

  • „Digitalisierte Tonträger als Grundlage musikwissenschaftlicher Interpretationsforschung: Aktuelle Positionen aus der Transferpraxis“ (gem. mit Claus-Peter Gallenmiller und Christian Zwarg)
  • „Preparing Spectrograms in Sonic Visualiser: Measuring Time-Sensitive and Frequency-Sensitive Performance Aspects“
  • „Spectrogram-Based Analysis of Expressive Gestures: Classification Approaches for Articulation, Pitch Vibrato, and Portamento“

(i. Vorb.). „‚Kreutzer‘ und die Zwischenkriegszeit. Bruchlinien streicherspezifischer Vortragsästhetik im Spiegel früher Tondokumente zu Beethovens Violinsonate A-Dur op. 47, 1. Satz (1934–1936)“, in: Schriften zur Beethoven-Forschung, hrsg. v. Beethoven-Haus Bonn.

(2021). „Hörversuche ‚Liebesleid 1911 / 2019‘. Subjektive Modifikation von Violinklang und -Interpretationspraxis durch drei Grammophone der Jahre 1912–1933“, Stuttgart 2021. DOI: 10.5281/zenodo.5802026.

(2021). "Love's Sorrow". Sheet music edition based on the 1911 London recording of Fritz Kreisler (1875–1962) and Haddon Squire, Stuttgart. DOI: 10.5281/zenodo.5801912

(2020). „Der ‚jugendliche Zweig des kräftig blühenden Baumes teutscher Sangesvereine…’ – Das Wertheimer Liederfest 1844 auf dem Weg zum ersten nationalen Sängerfest in Würzburg“, in: Wertheimer Jahrbuch 2018, hrsg. v. Historischen Verein Wertheim / Staatsarchiv Wertheim, Wertheim: Historischer Verein, S. 113–171. (mit Joachim Kremer)

Zum Seitenanfang